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Der Lehrstuhl für Fremdsprachen organisiert die internationale Konferenz Inter- und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext alle zwei Jahre und wir laden Sie recht herzlich ein zur XI. Konferenz, die vom 16.-18. Oktober 2025 stattfindet.

Die X. Internationale Konferenz Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext Stand unter der Schirmherrschaft des Hauptmanns der Pardubitzer Region und des Oberbürgermeisters der Stadt Pardubitz. Finanziell wurde sie durch den VDS (Verein Deutsche Sprache) und Enteria. 

Über vierzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Ländern (Deutschland, Österreich, Polen, Spanien, Rumänien, Ukraine, Togo, Türkei und Tschechien) kamen nach Pardubitz, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren. Der erste Tag der Konferenz war als "Tag der deutschen Sprache" konzipiert, um die Rolle des Deutschen als traditionelle Verkehrssprache in Mitteleuropa und seine derzeitige Funktion als zweithäufigste Sprache in der Region zu stärken.

Als Plenarredner traten Dr. Massimlawé Harakawa von der Kara Universität in Togo (Migration und Hybridisierung postkolonialer Gesellschaften: Die Konstruktion afrodeutscher Identität zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung) und Professor Werner Hollý von der TU Chemnitz (Demokratie oder Populismus? Sprache, Kultur und Politik in Europa) auf. In den anschließenden Sektionen Linguistik, Kultur und Gesellschaft, Didaktik und Literatur befassten sich die Vorträge u.a. mit Metaphern, gemeinsamen onomastischen Phänomenen zwischen Österreich und Tschechien, Fragen der Translatologie, Dialekten, dem aktuellen Thema der kulturellen Aneignung, der Digitalisierung der Germanistik, visueller Mehrsprachigkeit, Prozessionsliedern aus dem 18. Jahrhundert, einigen wichtigen mitteleuropäischen Persönlichkeiten im Bereich der Germanistik, transkulturellen Perspektiven auf Comics sowie einigen wichtigen literarischen Werken und ihren Autoren.

Die Vielfalt der Länder, Kulturen und akademischen Positionen der Teilnehmenden garantierte interessante Diskussionen und versprach reichhaltige Perspektiven für die weitere bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit, an der die Universität Pardubice als Koordinator oder Partner beteiligt sein kann.